Das Zimmer der Sklaven

Hier schlafen die Sklaven.

Bewohner:
-Ren: The Doctor, unbekannt, Nachtmar
-Ace Arcno :Rhys Charves, 18, Gott
-Shiri: Mond, 16, Mensch
-Karon: The Doctor, 16, Sachen mit Gedankenkraft bewegen

Ren
Sie räumte gerade den Schrank auf und wischte den Boden.

Ace

Mit federnden Schritten betrat er den Raum, nachdem er die Tür öffnete, dann sah er zu der anderen Person, die hier ebenfalls wohnte. Er seufzte kurz und legte seinen Sachen auf sein Bett, er hatte jetzt keine Lust alles einzuräumen.

Ren
Sie war fertig mit aufräumen und sah zu dem Jungen rüber.
"Guten Tag."

Ace

Grinsend richtete er sich auf und lehnte sich über sie.
"Hallo, Süße", sagte er kichernd.
Dann spürte er kurz einen Schmerz und fuhr hoch.
"Ist ja schon gut! Ich lass es ja!", sagte er und fuchtelte theatralisch mit seinen Händen in der Gegend herum.

Ren
"Ich höre bei sowas nicht hin. Viele nennen mich so. Hast du schon mit der Rektorin gesprochen?"
Sie fragte sich, wie lange es wohl dauerte, bis er sie auf die fehlenden Ketten an ihren Händen ansprach. Das dauerte nur Sekunden.

Ace

"Warum sollte ich?", fragte er verwirrt.
Ihm fiel kein Grund ein, warum er mit der Rektorin sprechen sollte. Dann betrachtete er die Person genauer.
"Und... Du bist auch eine Sklavin?", fragte er.

Ren
"Um deine Aufgaben zu bekommen. Und ich bin eine Sklavin."

Ace

"Aufgaben? Welche Aufgaben?", fragte er und sah sich nochmal kurz im Zimmer um, als würde die Antwort irgendwo im Raum herumschweben.
Dann deutete er auf ihre Hände.
"Wo sind dann deine Fesseln, wenn du eine Sklavin bist?", fragte er skeptisch.

Ren
Sie schloss kurz die Augen und nahm ihre wahre Gestalt an. Das linke Auge war bandagiert und um ihren Hals lag ein Ring. Von ihm reichte eine Kette bis zum Boden.
"Reicht das?"
Sie wurde wieder wie vorher.
"Deine Aufgaben als Sklave natürlich. Du musst ja arbeiten."

Ace

Eine Weile lang hatte er sie angestarrt und staunte nicht schlecht über ihre plötzliche Verwandlung.
"Was für Arbeiten denn zum Beispiel?", fragte er dann.

Ren
"Unterschiedlich. Ich räume auf und zeige den Neuen die Schule."

Ace

Seufzend ließ er sich in sein Bett fallen.
"Ach nö... Ich hab keine Lust", sagte er.
Dann spürte er wieder diesen Schmerz, worauf er sofort aufspringen musste und fluchte.
"Diese verdammten Fesseln!", knurrte er.

Ren
"Komm mit. Ich zeige dir, wo du sie meistens findest."

Ace

Er nickte nur.
Was habe ich schon groß zu verlieren?

Ren
Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn zur Direktorin.

Zu den Klippen

Ace

Als sie seine Hand griff, musste er kurz grinsen, dann ließ er sich von ihr führen.

---> Zu den Klippen

Von den Klippen
Ren
Sie wartete auf Ace.

<--- Von den Klippen

Ace

Erschöpft kam Ace im Zimmer an. Die ganze Herumlauferei hatte ihn irgendwie müde gemacht.

Ren
"Warum willst du mir helfen? Ich habe mir die unangenehmste Arbeit gesucht.", fragte sie.

Ace

"Die da wäre?", fragte er.

Ren
"Ich säubere die ganze Schule. Zum Beispiel. Willst du das wirklich?

Ace

Er seufzte.
"Mir bleibt ja nichts anderes übrig, solange ich noch keinen festen Meister habe, werde ich wohl von jedem der Sklave sein müssen", sagte er murrig.

Ren
"Du wirst hier kaum einen festen Meister finden. Wenn doch, dann wirst dues spüren, sobald du ihn siehst. Ich weiß, wovon ich rede."

Ace

Er seufzte noch einmal, dann ließ er sich in sein Bett fallen und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.
"Ich hoffe, dass ich nicht für ewig ein Sklave sein muss. Aber das dürfen die ja nicht machen", sagte er nur.
Ace wusste zwar nicht, ob sie ihn verstand, aber das war ihm auch recht egal.