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Wenn Bestien bezaubern , Wenn Spiel wird zur Sehnsucht , Wenn Wirklichkeit in Wahrheit übergeht , Vertraue dem Vertrauen . Mensch ...Monster...Mysterium..Magie , Höre mit dem Herzen , Sieh ohne Spott , Löse die Liebe nicht (...) aus:House of night
 
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 Anwesen der Ratreys

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Rhys Charves
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BeitragThema: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptyDi Dez 31, 2013 7:15 am

Eine große Villa thront hier. Dieses große Gemäuer ist immer herausgeputzt und ziemlich groß, wer hier lebt? Hayon und Dimitri Ratrey leben hier, die Brüder von Damien Ratrey.

Früher lebten auch noch andere Personen im Anwesen der Ratreys, nämlich die Eltern der drei, allerdings...

Hayon und Dimitri sind zwei anzugtragende, extrem erfolgreiche Geschäftsmänner. Sie sind unglaublich reich, allerdings war die Familie auch schon vor der beiden ziemlich reich.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptyMi Jan 01, 2014 3:11 am

<--- Vom Dimensionsportal

Damien

Er kam an. Ehrfürchtig betrachtete er die große Villa und seufzte kurz. Dann öffnete er die große Tür und trat ein. Überall waren schwarzgekleidete Männer postiert. Sie waren Hayons und Dimitris Diener. Sie würden jede Drecksarbeit für die beiden erledigen, solange sie eine angemessene Bezahlung dafür erhielten. Die Männer standen unter einer strengen Schweigepflicht. Damien öffnete ein paar Türen und trat in verschiedene Räume ein, von Hayon und Dimitri allerdings keine Spur. Nach einer Weile öffnete er die Tür und trat in einen großen Raum ein, ein riesiger Raum, der Essenssaal. Ein langer Tisch thronte in dem Saal und jede Menge feine Speisen standen darauf. Hayon und Dimitri saßen am Tisch und sprachen über irgendetwas. Auch hier waren ihre Diener postiert. Damien räusperte sich und ging auf die beiden zu. Hayon, der Braunhaarige, drehte sich um.
"Hä? Du hier?", fragte er, worauf sich auch Dimitri, der Schwarzhaarige, umdrehte und Damien etwas verwirrt musterte.
"Es geht um...", begann Damien, dann stoppte er und blickte die Diener seiner Brüder an.
Dimitri machte nur eine schnelle Handbewegung und mit einem Nicken verzogen sich die Männer aus dem Raum.
"Die Direx hat mich praktisch rausgeworfen."
"Was?!", Hayon fuhr wütend hoch, schnappte Damien am Kragen und drückte ihn gegen eine Wand.
Dimitri stand auch auf, betrachtete Damien etwas gereizt, wurde aber nicht handlich. Allerdings hielt er seinen Bruder auch nicht auf.
"Du weißt, das wir dich nur aus einem Grund auf die Schule gebracht haben!", rief Hayon.
"Du solltest diese Micaiah ausschalten und dazu noch an Stärke gewinnen, aber anscheinend hast du gar nichts davon erreicht, Schwächling!", brüllte Hayon, dann hielt er Damien nur noch mit einer Hand fest und drückte ihn so gegen die Wand, während er die andere Hand zur Faust ballte und Damien kraftvoll schlug.
Dimitri sah sich das alles nur aus schmalen Augenschlitzen an und sagte nichts.
"Du gefährdest damit unseren Plan, es könnte alles auffliegen", sagte der Schwarzhaarige schließlich und richtete seinen Anzug.
"Bitte... Es tut mir leid, ich mache alles was ihr wollt", sagte Damien.
Hayon sah kurz über seine Schulter zu Dimitri, dieser nickte nur, Hayon ließ von Damien ab und machte eine Handbewegung, das Damien den beiden folgen sollte. Sie kamen bei einer großen Tür aus Metall an. Dort gaben die beiden einen wirren Code ein und die Tür öffnete sich. Die drei Brüder betraten einen großen Raum, voller Maschinen und Technik. Es ähnelte einer großen Trainingshalle.
"Du stellst dich auf den Platz", meinte Hayon nur grimmig, Damien tat wie geheißen.
Er kannte das alles hier schon. Die beiden Brüder verschwanden in einem anderen Raum, der etwas höher gelegen war. Der Raum war mit Knöpfen und Hebeln übersäht, eine dicke Glaswand ermöglichte ihnen die Sicht auf den Trainingsplatz, auf dem Damien stand. Insgesamt war hier alles sehr dunkel gehalten.
"Wollen wir mal sehen, was der Junge drauf hat", meinte Dimitri, Hayon nickte ihm nur zustimmend zu.

(Ich entschuldige mich schon mal dafür, das es in diesem Thread von mir sehr häufig Doppelposts geben wird...)
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 11:18 am

Damien

Er betrachtete ein paar Männer, mit weißen Laborkitteln, die sich auch auf den Trainingsplatz stellten, es waren Forscher, die für seine Brüder arbeiteten und ebenfalls unter einer strengen Schweigepflicht standen. Die Forscher beäugten ihn kurz, traten dann aber zur Seite. Sie agierten quasi als Beobachter. Damien hörte ein Röcheln, ein widerliches Röcheln. Vier der schwarzgekleideten Männer zerrten an einer Eisenkette und führten einen ca. 2m großen, mutierten Hund in den Raum. Er hatte lange Krallen und spitze Reißzähne, dennoch schien er sehr wändig zu sein. Seine Augen glühten rot und seine Muskeln stachen heraus. Die Forscher nahmen einen gewissen Abstand ein, dann ließen die Schwarzgekleideten die mutierte Bestie von der Leine und brachten sich schnell in Sicherheit.
"Zerfetz ihn, zeig uns was du drauf hast, er wurde extra dafür trainiert, gegen dich zu kämpfen", sprach Dimitri durch ein Mikrofon, das man in dem riesigen Raum gut hören konnte.
Der "Hund" fackelte nicht lange und stürzte sich auf Damien. Dieser ließ schnell seine Wasserarme erscheinen und wehrte die Bestie ab.
"Er benutzt immer dieselbe Taktik", meinte Hayon zu Dimitri, natürlich nicht durch das Mikrofon.
Der Schwarzhaarige nickte nur. Doch der mutierte Hund zerbiss die Wasserarme einfach und drückte Damien blitzschnell zu Boden. Bevor die Bestie allerdings ihre Krallen in Damiens Körper schlagen konnte, zerfloss dieser in ihren Klauen einfach. Damien hatte den Hund getäuscht und stand hinter ihm, blitzschnell schossen aus seinen Schultern zwei Wasserarme. Diese hatten aber keine wirklichen Hände und endeten in eine Art "Schwertspitze". Sie waren unheimlich gefährlich. Der Hund konnte nicht mehr fliehen und wurde blitzschnell von Damiens Schwertarmen durchbohrt. Das Blut spritzte durch den Raum und der Hund heulte schmerzerfüllt auf. Damien biss sich auf die Unterlippe, das leidende Tier starb qualvoll dahin, auch wenn es durch schmerzhafte Forschungen erst mutiert ist. Der mutierte Hund hatte viel durchmachen müssen und so starb er in einer großen Blutlache, voller Schmerzen, einfach dahin.
Dimitri drückte nur gelangweilt auf einen Knopf, seiner Meinung nach, hatte der Tod des Wesens keine weitere Bedeutung und Damien hatte viel zu lange gebraucht. Enttäuschend. Als er den Knopf drückte, schoben sich drei Tore hoch und die schwarzgekleideten Männer führten drei der mutierten Hunde in den Raum.
"Ich erwarte mehr von dir, Schwächling", sprach Dimitri nur durch das Mikrofon.
Damien schluckte, drei der mutierten Hunde waren ganz schön viel. Aber das würde er schon schaffen!
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 11:31 am

Yune
Sie zwitscherte leise und schob sich aus Damiens Hosentasche. In Schnabel hielt der kleine gelbe Vogel einen Brief.

Inhalt des Briefes:
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 11:43 am

Damien

Er betrachtete die großen Hunde erfürchtig und bemerkte dann einen Vogel, der aus seiner Hosentasche lugte. Ein Brief befand sich in dessen Schnabel. Die Neugierde siegte über Damiens Vorsicht und er las sich den Brief durch. Bevor er sich allerdings irgendetwas dazu denken konnte, wurde er zu Boden geworfen. Einer der Hunde beugte sich über ihn und bohrte seine Krallen in den Leib des Jungen. Damien sah nur noch Blut spritzen.
"Erbärmlich", meinte Dimitri nur.
Er und Hayon sahen durch die Glasscheibe finster und verachtend zu ihrem kleinen Bruder herab. Dieser ließ kurz einen Blick zu ihnen wandern und erschrak, ich darf sie nicht enttäuschen!
Der Hund kam seinem Gesicht immer näher und bohrte die Krallen tiefer in Damiens Körper. Doch dieser reagierte schließlich, um seinen Füßen bildeten sich eine Art "Wasserschuhe". Er nahm all seine Kraft zusammen und durch die Wasserschuhe trat er den Hund schließlich kraftvoll von sich weg. Das Wesen jaulte auf und fiel auf die Seite. Die anderen beiden Bestien beachteten ihren Kollegen nicht mehr, sie stürmten blitzschnell auf Damien zu. Dieser sprang auf und brachte durch ein paar Wasserwellen ein wenig Raum zwischen sich und den Wesen. Keuchend hielt er sich die Wunden, doch er hatte nicht lange Zeit, sich darauf zu konzentrieren, denn die Monster gingen schon wieder zum Angriff über, sie stürmten auf ihn zu. Damien erschuf ein paar Wesen aus Wasser, die Drachen ähnelten, diese warfen sich zwischen ihn und den zwei Hunden. Schnell erschuf Damien ein paar Klingen aus Wasser, die sich an der Unterseite seines Armes gebildet hatten. Er stürmte auf die zwei, noch etwas verwirrten Bestien zu und enthauptete sie kurzerhand. Das Blut sprudelte in Massen aus ihnen heraus und keuchend betrachtete Damien das Schauspiel, wie die zwei kopflosen Körper auf die Seite fielen, tot.
Doch Damien hatte den dritten mutierten Monsterhund vergessen, dieser hatte sich nun angeschlichen und ehe Damien überhaupt etwas begriff, wurde er wieder zu Boden gedrückt und die Bestie schlug ihre langen Reißzähne in die Schulter des Jungen. Damien verkniff sich seinen Schmerzensschrei und säbelte dem Monster kurzerhand mit dem rechten "Klingenarm" den Kopf ab. Erschöpft stand Damien auf und betrachtete das Trainingsfeld, das nun voller Blut war, genau wie seine Kleidung. Den Brief hatte er ganz vergessen, den Vogel ebenso.
Doch Hayon und Dimitri gaben ihm mit ein paar verachtungsvollen Blicken zu verstehen, das dieses Training noch lange nicht vorbei war.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 11:47 am

Yune
Sie landete auf der Schulter des Jungen und hielt den Brief wieder im Schnabel.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:21 pm

Damien

Er keuchte schwer und bemerkte dann wieder den Vogel. Seltsames Viech. Er nahm dem Tier abermals den Brief aus dem Schnabel, nun hatte er kurz Zeit ihn genauer durchzulesen. Er überlegte. Dann nickte er kurz. Er würde Hayon und Dimitri nach dem Training darüber informieren. Auch wenn im Brief stand, das er, wenn er verlor, die Seiten wechseln musste.
Hayon und Dimitri beäugten ihn nur finster, dann drückte der Schwarzhaarige erneut auf einen Knopf. Ein Magier kam in den Raum und sah Damien fest an. Ohne weiteres Gefackel, wollte Damien zeigen, das er stark war und ließ sechs seiner Wasserarme sich auf den Mann stürzen, dieser hatte einen Stab dabei, mit dem er einmal eine Bewegung vollführte und die Wasserarme wurden zu Eis. Dann ging er auf den erstaunten Damien zu und zerschlug die zu eiserstarrten Wasserarme. Damien wollte zurückweichen, doch er konnte nicht, seine Beine waren gefroren. Erschrocken sah Damien dem Schauspiel zu. Der Mann sah ihn nur kalt an, in seiner Hand bildeten sich drei Messer aus Eis, zwei davon stach er in die tiefen Wunden der Hunde, die zuvor gegen Damien gekämpft hatten, ihre toten Körper lagen immer noch auf dem Kampffeld. Das dritte Messer rammte der Eismagier in Damiens Schulter, wo zuvor die letzte Bestie hineingebissen hatte. Damien konnte nicht anders und schrie auf vor Schmerz, seine Brüder interessierte das kaum. In ihren Blicken lag immernoch Verachtung, keinerlei Mitgefühl.
Der Eismagier drückte die Messer noch fester in Damiens Wunden, dieser schrie wieder, schmerzerfüllt.
Nein! Ich darf nicht... verlieren!
Plötzlich fühlte Damien unheimliche Schwäche, war dies sein Ende? Alles um ihn herum wurde schwarz, er würde verlieren! Kläglich versagen! Was war mit seinen Eltern? Würden sie um ihn trauern, wenn sie noch leben würden? Oder hielten sie ihn für einen Versager, so wie es Hayon und Dimitri vorrausgesagt hatten? Die Gedanken wirbelten durch Damiens Kopf und er wurde immer träger. Dann fühlte er etwas Seltsames. Seltsame Kraft, sie brannte in seinem Körper, es war unheimlich und unangenehm. Das Eis an seinen Beinen platzte plötzlich auf und der Eismagier wich erschrocken zurück. Damien riss seine Augen weit auf, sie glühten hellgrün! Seltsame hellgrüne Musterungen auf seinem Arm traten in Kraft, es waren seine Adern, die anfingen hellgrün zu leuchten, sodass man sie durchscheinen sehenn konnte. Damien spürte ein Pulsieren in seinem Kopf, unglaubliche Schmerzen fingen an ihn zu quälen und schreiend hielt er sich den Schädel, während die seltsame hellgrüne Energie immer mehr pulsierte und dann schließlich ausbrach. Ein mächtiger Strom aus der hellgrünen Energie umhüllte Damien. Die Gestalt des Jungen fing an sich zu verändern und plötzlich stand ein ca. 3m großer Drache da. Er hatte hellgrüne leuchtende Augen und war insgesamt in leuchtenden Tönen gefärbt. Seine Schwingen, sein Kopf, einfach alles leuchtete hellgrün. Genau wie seine riesigen Klauen und Reißzähne!
Hayon und Dimitri blieben eher ruhig, sie lächelten.
"Hayon, du weißt was das bedeutet?", fragte Dimitri seinen Bruder.
Dieser nickte böse lächelnd und antwortete: "Das Mutagen wirkt, wir sind noch einen Schritt näher an unserem Ziel angelangt."
Der hellgrüne Drache, der anscheinend Damien war, spuckte hellgrünes Feuer, das den Eismagier, der zur Seite hechtete, nur knapp verfehlte, das Feuer wirkte wie Säure und ätzte sich nur den Boden. Mit vor Angst geweiteten Augen betrachtete der Mann das Geschehen und war wie gelähmt. Der Drache brüllte laut und stürzte sich dann auf den Mann, die hellgrünen Stacheln auf dem Rücken des Drachen, die bis zur Schwanzspitze gingen, glühten hell auf, genau wie seine Augen. Er drückte den Mann schließlich zu Boden und kam mit seinem gefährlichen Maul ganz nah an ihn heran. Dann schoss dem Drachen, Damien, ein Gedanke durch den Kopf, der ihn aufhielt.
Will ich wirklich einen Menschen töten?
Hayon und Dimitri wurden ungeduldig.
"Was ist los? Wo ist deine Wut hin? Schaffst du es etwa nicht, den Mann umzubringen?", fragte Dimitri.
"Du bist ein Feigling, ein Versager, ein Schwächling! Du kannst es nicht einmal zu Ende bringen! Selbst jetzt schaffst du es nicht! Du enttäuschst mich, du enttäuschst Dimitri, du enttäuscht Mutter und Vater! Verschwinde wenn du es nicht zu Ende bringen kannst, hau ab! Lass dich nie wieder blicken, wir werden dich aus der Familie verstoßen! Du bist zu schwach! Zu zweifelst! Du hast Angst! All diese Gefühle machen dich zu Abschaum! Du gehörst zu den Mödern unserer Eltern! Du bist widerlicher, schwacher Abschaum, genau wie sie!", brüllte Hayon durch das Mikrofon.
Die Worte schallten in Damiens Ohren, er konnte es kaum fassen. Unheimlicher Schmerz machte sich in seiner Brust breit und er schloss die Augen, dann biss er zu...

Im nächsten Moment wachte Damien wieder auf, er war wieder ein normaler Mensch, doch wo war er? Er lag in einem Bett, Hayon und Dimitri standen dort. Sie klopften ihm auf die Schulter.
"W-was ist passiert?", fragte Damien.
"Nun du hast es geschafft, du hast ihn getötet", meinte Hayon fies grinsend.
Damien hatte die Antwort schon erahnt, dennoch wurde ihm unbehaglich. Auch wenn er oft mit dem Tod drohte... Einen Menschen hatte er noch nie umgebracht und er wusste nicht einmal, das er dazu fähig war. Er hatte vollkommen die Kontrolle verloren.
"Die Wunden müssen heilen, aber... Das Mutagen hat Wirkung gezeigt, perfekt", meinte Dimitri.
"Apropos", der Schwarzhaarige zog eine hellgrüne Spritze heraus und stach sie Damien in den Arm.
Dieser zuckte erschrocken und schmerzerfüllt zusammen, als die hellgrüne Energie wieder durch seinen Körper floss.
"Allerdings... Du warst sehr verwundet, das darf nicht passieren. Du darfst dich von dem Abschaum nicht treffen lassen, du wärst wahrscheinlich schon tot, hätte das Mutagen dich nicht gerettet. Beim nächsten Training, wird es noch härter, also... Enttäusche uns nicht", sagte Dimitri nur, sein Blick war wieder kalt und böse geworden, genau wie der von Hayon.
Die beiden verließen Damiens Zimmer. Damien sah an die Decke, höllische Schmerzen kontrollierten seinen Körper und er fühlte sich schwach.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:27 pm

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Sie hatte alles genau beobachtet und kam auf Damien zugehüpft. Der Vogel zwitscherte auf munternd.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:29 pm

Damien

Er sah nur zu dem Vogel und betrachtete dann kurz seine Verbände. Müde beäugte er das Wesen.
"S-sag mal...", er musste eine lange Pause machen, da er kaum Kraft hatte, "wie bist du in meine Hosentasche gekommen...?"
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:33 pm

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Sie sah ihn schief an, dann flatterte Yune schnell in die Tasche und kletterte danach wieder raus.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:34 pm

Damien

Er ließ sich zurück ins Kissen fallen und nickte langsam.
"U-und ich dachte immer... Tiere sind dumm", sagte er langsam.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:41 pm

Yune
Sie schüttelte entschieden den Kopf und zwitscherte empört.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:43 pm

Damien

Sein Blick wurde ernst.
"Allerdings... Du gehörst zum Abschaum", sagte er langsam, "zu dieser Micaiah."
Er hasste es diesen Namen auszusprechen, die Frau hatte es nicht einmal verdient, einen Namen zu tragen!
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:48 pm

Yune
Wieder zwitscherte sie empört. Könnte Damien sie verstehen, er hätte viele Schimpfwörter gelernt. Dann kroch Yune wieder in seine Hosentasche und schlief dort ein.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:53 pm

Damien

Er sah nachdenklich auf seine Hände und überlegte.
Wie lange wird die Verheilung der Wunden dauern? Hm... Eigentlich ist es egal... Hayon und Dimitri würden mich auch sterbend noch zum Training bringen...
Damien beachtete den Vogel kaum noch, er hatte es sich gemütlich gemacht und schlief, das interessierte Damien allerdings nicht sonderlich. Er sah schließlich aus dem Fenster und ließ seine Gedanken kreisen.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:57 pm

Yune
Ihr fiel etwas ein. Schnell kroch sie aus der Tasche und fand nach einigem Suchen ein Tintenfass (bin mal so frei^^)
Das machte sie aud und steckte den Fuß rein. Unter auf dem Brief hopste es dann herum, bis man einigermaßen lesen konnte, was da stand :"Beeil dich."
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 12:59 pm

Damien

Er beobachtete den Vogel etwas verwundert.
Beeil dich?
Verwirrt sah er den Vogel an.
"Mit was soll ich mich... beeilen?", fragte er.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 1:01 pm

Yune
Sie stieß ein Seufzen aus. Manche Menschen waren nicht ganz helle. Dann tippte der Vogel mit dem Fuß auf den Brief.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 1:04 pm

Damien

"Ich... kann nicht", sagte er und deutete nur auf seine Wunden.
Er hasste es tatenlos rumliegen zu müssen und er hasste das Gefühl der Schwäche. Doch ihm blieb nichts anderes übrig, die Wunden waren tief und stark.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 1:06 pm

Yune
Sie seufzte und deutete nochmal auf den Brief. Diesmal auf Micaiahs Namen. Micaiah konnte es viel besser heilen als die anderen Männer.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 1:09 pm

Damien

Er verzog sein Gesicht.
"Von Abschaum... lasse ich mir nicht helfen!", sagte er.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 1:11 pm

Yune
Sie zuckte mit den Flügeln und flog zum Fenster. Dort blieb Yune sitzen und starrte raus.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 1:14 pm

Damien

Er atmete schwerer. Die Wunden verlangten ihm Einiges ab.
"G-geh... doch zurück zu.. dieser Frau... zum Abschaum", sagte er.
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 1:16 pm

Yune
Sie schüttelte den Kopf, flog wieder zum Tintenfass und schrieb dann noch krackeliger.
"Aufpassen"
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BeitragThema: Re: Anwesen der Ratreys   Anwesen der Ratreys EmptySa Jan 04, 2014 1:25 pm

Damien

Er sagte nichts mehr und sah sich in seinem Zimmer um. Er richtete sich leicht auf und achtete auf seine Wunden, dann ging er auf einen klein Tisch zu. Dort stand ein Bild. Auf dem Bild war eine glückliche Frau und ein glücklicher Mann zu sehen, die Frau hatte braune Haare und hellblaue Augen, der Mann hatte schwarze Haare und blassgelbe Augen. Bei der Frau und dem Mann standen drei Kinder. Drei Jungen. Der größte der Drei war ein wenig abseits und wirkte dennoch recht fröhlich, er hatte schwarze Haare, Dimitri. Ein braunhaariger Junge, der zweitgrößte der Kinder, ärgerte ein wenig den anderen Jungen, dieses Kind war Hayon. Und der Kleinste von allen, der von Hayon geärgert wurde, war er selbst, Damien. Inzwischen gab es aber keinen richtigen Größenunterschied mehr zwischen den Brüdern. Damien strich ein wenig Staub weg und seine Hand fing an zu zittern, als er es hochnahm und ansah. Leise rollten die Tränen aus seinen Augen herab und er biss sich auf die Unterlippe, er wollte nicht schon wieder weinen.
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