Das Zimmer der Sklaven

Ren
"Das kam plötzlich."
Das Mädchen stolperte wieder zurück und knallte gegen die Wand. Irgendwie musste sie weg...

Ace

Er sah sie besorgt an.
"Was ist denn mit dir los?", fragte er.

Ren
"Wenn du sowas mit einem fremden Mann machst, wirst du als Frau manchmal panisch.", kommentierte Ren und hoffte, dass es stimmte.

Ace

"Aber ich bin doch kein Fremder", meinte er seufzend.

Ren
"So gesehen schon. Ich meine... wir sind kein Paar oder sowas... damit bist du fremd."

Ace

"Aber wir könnten ein Paar sein", sagte er.

Ren
Sie schüttelte heftig mit dem Kopf.
"Das geht nicht. Sklaven dürfen kein..."
Schnell schlug sie sich mit der Hand vor den Mund. Zu viel gesagt.

Ace

"Pah! Wir Sklaven müssen zwar anderen dienen, trotzdem dürfen wie auch Liebe empfinden!", sagte er.

Ren
Glück gehabt. Ace schien es nicht verstanden zu haben.
"Natürlich. Aber unsere erste Aufgabe ist es, zu dienen. Ich muss noch was machen."
Mit diesen Worten wandte sie sich Richtung Tür.

Ace

"So schnell lass ich dich nicht gehen!", meinte er breit grinsend und zog sie am Handgelenk zurück in den Raum.

Ren
Sie sah zur Tür. Ihre letzte Hoffnung schwand.
"Was ist denn noch?"

Ace

"Ich liebe dich und das weißt du auch. Also lass mich jetzt nicht einfach hängen", sagte er.

Ren
"Aber... ich weiß nicht wirklich, was du von mir willst.", murmelte Ren leise.

Ace

"Ich will das du mit mir zusammen bist", sagte er seufzend.

Ren
"Ich... muss mir das noch überlegen. Ich bin mir wirklich nicht sicher."
Ren wäre schon lange weg, wenn er sie nicht festhalten würde. Sie verstand es nicht. Warum hatte das Mädchen plötzlich so große Angst vor Ace?

Ace

Er ließ sie nicht gehen. Er sah sie nur mit einem festen Blick an.

Ren
Sie fing an zu zittern und ihre Augen waren größer als sonst.
"Bitte... lass mich gehrn.", flüsterte Ren.

Ace

"Ich will erst deine Entscheidung hören", sagte er.

Ren
"Das dauert noch. Bitte."

Ace

Er ließ sie schließlich los und setzte sich seufzend auf sein Bett.

Ren
Sturmartig floh das Mädchen aus dem Zimmer und rannte die ganze Strecke in Lichtgeschwindigkeit.
Zum Dimensionsportal

Ace

Er kratzte sich am Kinn und lehnte sich zurück.

Von der dritten Ebene
Ren
Die Frau legte das noch immer ohnmächtige Mädchen auf deren Bett und seufzte leise. Ren blutete ziemlich stark aber mehr durfte die Sklavin nicht machen. Wortlos verschwand sie wieder.

Ace

Er beobachtete das ganze Szenario ein wenig verwirrt, dann ergab alles Sinn und er seufzte.
"Du bist wieder zu diesen Vollidioten gegangen, stimmt's?", meinte er.
Er erwartete keine Antwort, sondern betrachtete sie nur.
"Kann man auch alleine die dritte Ebene betreten?"

Ren
Sie sagte nichts. Konnte es eh nicht. Die Kette ihres Halsrings lag teils auf dem Boden. Alle Befehle wurden annulliert. Auch der ihres letzten Meisters. Sie war wieder empfänglich. Als Ace seine Frage stellte, zuckte Ren kaum sichtbar mit den Dchultern.